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Rückblick Ferienprogramm 2018

60 Kinder trotzten der Tropischen Hitze

Unbarmherzig brennt die Sonne auf das verbrannte Gras, auf dem das Tipi des Häuptlings steht. Trotzdem haben sich 60 tapfere junge Krieger und Squaws auf den Weg zum großen Pow-Wow gemacht und um das große Tipi herum ihre Zelte aufgeschlagen. Nicht in Amerika, sondern auf dem Sportgelände des Turnvereins hat die Veranstaltung stattgefunden. „Auf in den Wilden Westen“ war das Motto des diesjährigen Ferienprogramms des Turnvereins, der zum Auftakt ein dreitägiges Zeltlager organisierte.

Simone Echner hatte wieder ein tolles Programm zum Motto zusammengestellt, das die Kinder begeisterte. Nachdem die Zelte mit Hilfe der Eltern aufgebaut waren und jedes Kind einen Platz gefunden hatte, gab es kalte Getränke und Brezeln und die Lagerregeln wurden bekanntgegeben. Die Kinder wurden in verschiedene Indianerstämme eingeteilt und konnten wählen, ob sie sich einen eigenen Bogen bauen, einen Traumfänger, einen Regenmacher herstellen, Indiaca spielen oder beim Bau des Marterpfahls mithelfen wollten. Auch die kreativsten Köpfe benötigten bei der Hitze reichlich Flüssigkeit, die die Betreuer immer bereitstellten. Ein großes Dankeschön an die vielen Eltern, die mit Getränke- und Melonenspenden dazu beitrugen, den großen Durst zu löschen.

Am Abend versammelte man sich um den großen Grill um sich mit leckeren Würstchen für die Nachtwanderung zu stärken. In der herrlichen Vollmondnacht war es für viele Kinder ein Erlebnis, so spät durch den Wald zu wandern. Bei der Rückkehr loderte  das Lagerfeuer und das selbst zubereitete Stockbrot schmeckte vorzüglich. Erst gegen Mitternacht suchten die ersten die Zelte auf. Wer noch nicht müde war, konnte im großen Tipi noch Gute-Nacht-Geschichten lauschen.

Am nächsten Morgen gab es ein kräftiges Frühstück mit Brötchen, Wurst, Käse, Marmelade, Honig, Nutella, Müsli, Cornflakes und Joghurt,denn es stand der Wettstreit der Stämme auf dem Programm. Beim Bogenschießen, Pferderennen, Nuggets suchen, Hindernislauf, Pyramidenbauen, Wassertransport, Hufeisenwerfen, Geschmackstest und bei der Spurensuche konnten goldene Nuggets gesammelt werden. Dazwischen schmeckten die Spagetti besonders gut. Bürgermeister Marco Siesing kam kurz vorbei und konnte sich überzeugen, dass die Kinder sehr gut betreut wurden und bedankte sich für das tolle Engagement des Vereins. Nach dem Wettbewerb gab es frische Waffeln und bis zum Abendessen, bei dem es leckere Hamburger gab, konnte jeder seinen Bogen oder seinen Traumfänger fertigstellen. Obwohl der Wassersprenger ständig im Einsatz war und bei der Hitze gerne genutzt wurde, ging es nach dem Abendessen in die Halle zum Duschen, wenn auch das eine oder andere Kind dies nicht für nötig hielt. Am Lagerfeuer ließ man den Tag ausklingen und wartete auf die Mondfinsternis, die aber leider nur schlecht zu sehen war.

Am dritten Tag fiel das Aufstehen vielen schon schwer, trotzdem nutzten die Kinder das vielfältige Angebot an Spielstationen. Besonders die Slackline verlangte viel Geschicklichkeit und Konzentration.

Bei der Siegerehrung erhielten alle eine Urkunde und die drei bestplatzierten Stämme einen kleinen Preis. Simone Echner bedankte sich bei den Kindern, die trotz der tropischen Temperaturen sehr diszipliniert waren, bei den vielen Helfern, die bei der Betreuung mithalfen, beim Küchenteam, das für das leibliche Wohl sorgte, bei den Eltern, die Melonen und Getränke spendeten, bei der Brauerei Adler (Waibstadt) und der Firma Eisenmann (Spechbach) die als Sponsoren die Veranstaltung unterstützten.

Beim abschließenden Mittagessen wurden 7 kg Schnitzel und 10kg Pommes restlos aufgegessen. In Windeseile wurden die Zelte mit Hilfe der Eltern abgebaut und Platz und Gebäude gereinigt.

Besonders gefreut hat die Betreuer, dass sich einige Kinder und Eltern für das tolle Programm und die viele Arbeit bedankt haben und im nächsten Jahr wieder dabei sein wollen.

 

Bilder: Die siegreichen Stämme vor dem Marterpfahl - Stockbrot am Lagerfeuer backen macht Spaß